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VARTA AG: VARTA AG beschleunigt weiter die hohe Wachstumsdynamik in den ersten neun Monaten in 2019 – Prognose für das Gesamtjahr 2019 wird erneut angehoben
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Corporate News Ellwangen, 29. Oktober 2019 VARTA AG beschleunigt weiter die hohe Wachstumsdynamik in den ersten neun Monaten in 2019 – Prognose für das Gesamtjahr 2019 wird erneut angehoben
Die VARTA AG veröffentlicht heute die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate in 2019. Mit einem sehr starken dritten Quartal beschleunigt der Konzern die hohe Wachstumsdynamik weiter und verbessert die Profitabilität erneut sehr deutlich: Der Konzernumsatz wächst weiter sehr dynamisch um 22,0% auf 242,8 Mio. EUR. Das bereinigte EBITDA steigt erneut deutlich überproportional um 66,5% auf 63,0 Mio. EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge verbessert sich sehr deutlich um 6,9 Prozentpunkte auf 25,9%. Der Konzerngewinn erhöht sich um 66,1% auf 33,0 Mio. EUR. Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender (CEO) der VARTA AG: “In den ersten neun Monaten haben wir Umsatz und Ergebnis wieder deutlich gesteigert. Dieser Erfolg ist vor allem auf unsere Lithium-Ionen-Technologie zurückzuführen – als Innovations- und Technologieführer profitieren wir von dem stark wachsenden Marktsegment der Premium Headsets. Dafür investieren wir massiv in den Ausbau unserer Produktionskapazitäten und werden damit das Wachstum weiter beschleunigen.” Finanzvorstand (CFO) Steffen Munz ergänzt: “Wir haben die hohe Wachstumsdynamik dank eines sehr starken dritten Quartals nochmals beschleunigt und die Profitabilität weiter deutlich verbessert. Nachdem die ersten neun Monate sehr gut gelaufen sind und wir einen enorm hohen und stetig wachsenden Auftragsbestand verzeichnen, erhöhen wir erneut die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019.”
Segment “Microbatteries” mit außergewöhnlich starken ersten neun Monaten – Segment “Power & Energy” entwickelt sich weiter planmäßig
Weiterhin hohe Investitionsausgaben durch Ausbau der Produktionskapazitäten bei Lithium-Ionen-Batterien – erneute Erweiterung auf über 150 Mio. Zellen jährlich in 2022 Die Auszahlungen für Investitionen (CAPEX) lagen in den ersten neun Monaten in 2019 bei 67,9 Mio. EUR. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit liegt weiterhin auf dem massiven Ausbau der Produktionskapazitäten bei wiederaufladbaren Lithium-Ionen Zellen für Hightech-Consumerprodukte, insbesondere für kabellose Premium-Kopfhörer. Aufgrund der ungebrochen sehr hohen Kundennachfrage nach Lithium-Ionen Batterien, insbesondere für kabellose Premium-Kopfhörer, wurde im September angekündigt, die Produktionskapazität weiter auszubauen – von bisher mehr als 100 Mio. Zellen jährlich im Jahr 2020 auf jetzt über 150 Mio. Zellen jährlich bis 2022. Mit der Umsetzung der erneuten Kapazitätserweiterung wird noch im laufenden Geschäftsjahr begonnen. Die Kapazitätserweiterung erfordert ein zusätzliches Investitionsvolumen von rund 130 Millionen EUR (für zusätzlich 50 Mio. Zellen pro Jahr). Das Investitionsvolumen soll aus dem Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Verbindung mit weiteren Kundenanzahlungen finanziert werden. Darüber hinaus steht dem Konzern eine revolvierende Kreditlinie über 80 Mio. EUR zur Verfügung.
Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019 wird erneut angehoben – höhere Auszahlungen für Investitionen (CAPEX) durch weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten Nach der besser als erwarteten Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten und dem enorm hohen und stetig wachsenden Auftragsbestand, erhöht die VARTA AG erneut die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2019: Die Umsatz-Prognose wird von bisher 320 bis 330 Mio. EUR auf 330 bis 340 Mio. EUR angehoben. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von rund 21 bis 25%. Die Prognose für das bereinigte EBITDA wird von bisher 72 bis 76 Mio. EUR auf 84 bis 88 Mio. EUR erhöht, und soll damit um rund 67 bis 75% im Vorjahresvergleich zulegen. Die Akquisition von VARTA Consumer Batteries ist in der Umsatz- und Ergebnisprognose jeweils nicht berücksichtigt. Der Abschluss der Transaktion wird derzeit zum 2.1.2020 erwartet. Durch den oben genannten erneuten Ausbau der Produktionskapazitäten auf über 150 Mio. Zellen jährlich bis 2022 werden die Auszahlungen für Investitionen (CAPEX) im Jahr 2019 in einem Korridor zwischen 95 und 110 Mio. EUR erwartet (bisher: 75 bis 90 Mio. EUR).
*vgl. Änderung der Vorjahreszahlen durch Umstellung auf IFRS 15
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